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News regional
- Die Datenretter aus Leipzig-Plagwitz
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Cyberkriminalität:
Industrie-Daten in Gefahr
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Unternehmen, Hacker, Geheimdienste und/oder Cyberkriminelle haben es auf Ihre Daten abgesehen. Sie verschlüsseln Daten und stehlen auch Kundendaten, die häufig nicht entsprechend der Datenschutzgrundverordnung, (DSGVO) abgesichert sind. Vor allem sind Orte betroffen, in denen sich Industrie-Firmen ballen, wie beispielsweise Leipzig-Plagwitz mit seiner Industriegemeinde.
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Bild-1: Mobiliar
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Angriffe aus dem Netz
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Laut Forschern des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen und der Leibniz Universität Hannover wurden 41 Prozent der Unternehmen in Deutschland in den vergangenen zwölf Monaten Opfer eines schweren Cyber-Angriffs. Der Schaden pro Angriff beläuft sich auf durchschnittlich 16.900 Euro. Zwar hatten fast alle Firmen Virenscanner und Firewall installiert, dennoch kamen Cyberkriminelle an ihre Daten. Neben technischen Schutzmaßnahmen seien deshalb auch organisatorische wichtig, erläutert Studien-Leiter Arne Dreißigacker. Vor allem Unternehmen, die zusätzlich ihre Richtlinien zur IT-Sicherheit und zum Notfallmanagement regelmäßig überprüfen und Verstöße gegebenenfalls ahnden, waren in den vergangenen zwölf Monaten erheblich seltener betroffen (35 Prozent) als Firmen, die das nicht taten (55 Prozent).
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„Seit spätestens Anfang des Jahres 2020, sehen wir, dass die Kunden doppelt erpresst werden“, sagt Ralf Reinhardt, IT Sicherheitsexperte, Firma CYBEReinhardt. Demnach würden tatsächlich auch personenbezogene Daten bewusst abgezogen, um zu sagen, „also entweder ihr zahlt für den Schlüssel oder ihr zahlt, dass wir eure Kundendaten nicht veröffentlichen“. Gezielt greifen Hacker kleine und mittelständische Betriebe sowie Selbständige an und drohen dann mit der Veröffentlichung der Daten, sollte die geforderte Lösegeldforderung nicht erfüllt werden. Um mit den Cyber-Kriminellen mithalten zu können, müssen Unternehmen schnell adaptieren und sich permanent selbst infrage stellen.
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Datenrettung aus Leipzig-Plagwitz
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Besonders in Gebieten, in denen sich mehrere Industrieunternehmen angesiedelt haben, ist Cyberkriminalität ein wichtiges Thema – zum Beispiel in der Industriegemeinde Leipzig-Plagwitz. Die Buntgarnwerke machen deutlich, dass Sachsen zweifellos das Kernland der Industrialisierung Deutschlands ist. Und hier finden Betroffene auch gleich die Lösung, beim Datenretter aus Leipzig
Plagwitz. Inmitten des Loftambientes der Buntgarnwerke, Deutschlands, wenn nicht gar Europas größtes Industriedenkmal aus der sogenannten Gründerzeit, befindet sich das Labor des Fachbetriebes für Datenrettung. Ob defekte Festplatten, RAID-Systeme oder Flash-Speicher, das inhabergeführte mittelständische Unternehmen bietet professionelle Lösungen zur Datenrettung / Datenwiederherstellung für Kunden mit Datenverlusten jeder Art. „Wenn ein Kunde erstmalig zu uns kommt, klären wir zu Beginn immer darüber auf, was hier bei uns überhaupt passiert“, erklärt Jan Bindig, Geschäftsführer von Bindig Media. Denn Datenrettung sei mehr als nur Festplatte anstecken, Software ausführen und alle sind happy.
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Wie hoch die Kosten für eine Datenrettung ausfallen, hängt von diversen Faktoren ab; unter anderem von der Art des Speichermediums und dem damit verbunden Aufwand. Daten von einem zu reparierenden USB-Stick wieder zu beschaffen, ist zum Beispiel preisgünstiger als die Rettung einer kompletten Festplatte. Die Kosten kommen durch die zahlreichen Speicherarten zustande, die es heute gibt. „Der Markt ändert sich permanent, in den 2000er Jahren gab es noch nicht so eine Vielfalt virtueller Systeme im Serverbereich“, so Bindig. Allerdings fallen auch die Schäden vielfältig aus; von Feuer und Stürzen über Wasser, Hundebisse und Überspannungsschäden bis hin zu Crypto-Trojanern und Viren, gibt es zahlreiche Gefahren für Daten. Für Unternehmen ist die Entscheidung zur Datenrettung oder -wiederherstellung eine simple Kosten-Nutzen-Rechnung, während sie für private Kunden oft eine emotionale ist.
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Was ist Cyberkriminalität und warum ist sie so gefährlich?
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Das Besonderheit an der Cyberkriminalität ist, dass die Täter fast von jedem Ort der Welt aus agieren und ihre Spuren relativ gut verwischen können. Neben der Zahl der betroffenen Computer und Smartphones, nimmt auch die Professionalität der Täter zu. Auf der einen Seite versuchen sie weiterhin mit möglichst geringem Aufwand möglichst viele Computer mit Schadsoftware zu infizieren, um etwa Kontodaten und Passwörter zu stehlen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch immer mehr sehr gut vorbereitete Cyberangriffe auf ausgewählte Ziele, bei denen das Potential des angerichteten Schadens für die Betroffenen wesentlich größer ausfällt. Gemeint sind damit Attacken auf Wirtschaftsunternehmen oder (kritische) Infrastruktureinrichtungen.
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Die Verbreitung des Internet der Dinge („Internet of Things“) eröffnet Cyberkriminelle viele kreative neue Angriffsmöglichkeiten. Weil immer mehr Alltagsgegenstände wie Kühlschränke, Waschmaschinen, Heizsysteme oder Leuchtmittel sich mit dem Internet verbinden können, ermöglichen sie Cyberkriminellen neue Schwachstellen und Möglichkeiten. Das komplette Ausmaß der Internetkriminalität im Zeitalter des Internet der Dinge ist noch nicht ganz klar, da die Möglichkeiten aber nahezu unbegrenzt zu sein scheine, ist äußerste Vorsicht geboten.
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Auch wenn es nicht immer sofort erkennbar ist, ob man Opfer von Internetkriminalität geworden ist, hinterlassen einige Verbrechen deutliche Anzeichen: Infektion durch Malware,
Phishing- oder
Pharming-Attacke, Keylogger, Botnet oder Cryto-Jacking. Generell deuten plötzliche Leistungseinbußen oder seltsames Verhalten der Endgeräte wie etwa PC, Tablet oder Smartphone darauf hin, möglicherweise Opfer einer Cyber-Attacke geworden zu sein.
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Wer glaubt, einer Cyber-Attacke zum Opfer gefallen zu sein, sollte sich in jedem Fall die Zeit nehmen, das zu melden. Allerdings sind Cyberkriminelle und Diebe unter Umständen sehr schwer zu fangen oder zu stoppen, weshalb umfassende Lösungen für Cyberkriminalität nur schwer zu finden sind. In bestimmten Fällen von Cyberbetrug muss man sich im Allgemeinen auf die Polizei, die nationalen Sicherheitsbehörden sowie kommerzielle Cybersicherheitsunternehmen verlassen. Für durchschnittliche User ist ein alleiniger Kampf im Zweifel aussichtslos.
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Bildquellennachweis:
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Bild-1:
„vickygharat“ unter pixabay.com |
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Heute ist der
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